Die letzten Wochen hatten wir ziemlich viele Termine was unser Häuschen betrifft. So bin ich nur sehr unregelmäßig zum Sporttreiben gekommen. Ich bemühe mich zumindest, einmal pro Woche zu schwimmen (ca. 1 Std.), einmal pro Woche ins Spinning zu gehen (ca. 1,5 Std.) und einmal pro Woche zu laufen. Das ist momentan das maximale an Zeitaufwand, was ich schaffe.
Ich bin mal gespannt, wie lange das noch so weiter geht. Spätestens wenn es wieder etwas wärmer wird und trocken ist, will ich wieder öfters mit dem Rad zu Arbeit fahren.
Montag, 17. Dezember 2007
Freitag, 30. November 2007
Und schon wieder eine Sportpause
Meine Verletzung am Handgelenk nutze ich, um mal meine Leberflecke zu kontrollieren. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Termin beim Hautarzt, aber erst vorgestern einen Termin für eine große Excision - was immer das auch bedeuten mag (groß hört sich ja schon riesig an). Die Hautärztin schnitt mir einen Leberfleck weg und verbot mir für mindestens eine Woche zu duschen und Sport zu machen, bei dem man schwitzt bzw. nass wird. Das ist hart. Gerade wieder ging etwas, schon wieder muss ich pausieren. Ich verzichtete deshalb gestern aufs Spinning. Statt dessen kümmerte ich mich um meine Steuererklärung.
Abends kreierten wir noch einen neuen Blog - für unser Häuschen. Der Kauf ist jetzt schon ziemlich sicher. Ich freu mich, bin aber auch ziemlich gespannt.
Wen unsere Hauskauf- und Hausumbauaktionen mehr interessiert, kann gerne alles im folgenden Blog nachlesen:
http://eshaeuschen.blogspot.com/
So etwas passt ja nicht so recht in diesen Lauf- und Sportblog.
Abends kreierten wir noch einen neuen Blog - für unser Häuschen. Der Kauf ist jetzt schon ziemlich sicher. Ich freu mich, bin aber auch ziemlich gespannt.
Wen unsere Hauskauf- und Hausumbauaktionen mehr interessiert, kann gerne alles im folgenden Blog nachlesen:
http://eshaeuschen.blogspot.com/
So etwas passt ja nicht so recht in diesen Lauf- und Sportblog.
Montag, 26. November 2007
Ganz neue Ideen für so ein Läuferhirn
Ich muss es ja gestehen. Wir sind auf ganz neue Ideen gekommen - ganz durch Zufall, wie so oft im Leben.
Wir saßen vor drei Wochen (Mittwoch, 31. Oktober 2007) gemeinsam im Krankenhaus und haben ganz lange Warten müssen. Es gab nur wenige Zeitschriften. Deshalb lasen wir auch die Seiten, die wir sonst in unserem Lokalblättchen einfach übergehen. Und was sprang uns dort ins Auge? Das Inserat eines Immobilienvermittlers, der ein winzig kleines Häuschen (Altbau) zu einem günstigen Preis anbot. Das interessierte uns beide und lies uns nicht mehr los.
Am nächsten Tag gingen wir auf dem Rückweg unseres langen Spaziergangs bei der Bank unseres Örtchens vorbei und schauten, ob das Kauf-Angebot im Schaufenster ausgestellt war. Ja, dort war es. Mein Schatz erkannte das Haus auf dem Bild und wusste wo es stand. Vorher hatten wir gescherzt, es kommt nur in Frage, wenn es an unserer Laufstrecke liegt. Das war der Fall.
Ein paar Tage später (Samstag, 03. November 2007) schauten wir uns das Haus von außen an. Klein, aber sicherlich süß. Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin für die Woche drauf.
Es war sehr renovierungsbedürftig, von der Grundsubstanz schien es in Ordnung zu sein. Es war sicherlich viel zu tun, um es auf einen gemütlichen Stand zu bringen, aber es schreckte uns nicht ab. Es würde eine Menge Arbeit bedeuten, so dass sportliche Interessen wohl mindestens für ein Jahr ganz hinten angestellt werden müssen. Darüber mussten wir noch etwas nachdenken und auch mal die finanzielle Lage prüfen.
Um einen besseren Überlick zu bekommen, was die Renovierung kosten würde, verbrachten wir das vorletzte Wochenende (Freitag, 16. November 2007 / Samstag, 17. November 2007) lieber damit, in Baumärkten rumzutingeln und zu schauen, was man brauchen könnte und was uns gefallen würde. Damit sind wir schon viel weiter gekommen, so dass wir weiter planen können.
Ein Besichtigungstermin mit einem Statiker und ein weiterer Beratungstermin bei der Bank brachten mehr Sicherheit.
Mittlerweile sind wir soweit, dass wir versuchen wollen, das Haus zu kaufen. Mal sehen, ob wir den Zuschlag bekommen. Noch ist nichts fest. Spannend ist es. Für Gedanken, das Laufen wieder anzufangen, bleibt momentan gar keine Zeit. Ich vermisse es schon ein wenig, aber verschiebe es aus Zeitnot immer wieder auf den nächsten Tag.
Wir saßen vor drei Wochen (Mittwoch, 31. Oktober 2007) gemeinsam im Krankenhaus und haben ganz lange Warten müssen. Es gab nur wenige Zeitschriften. Deshalb lasen wir auch die Seiten, die wir sonst in unserem Lokalblättchen einfach übergehen. Und was sprang uns dort ins Auge? Das Inserat eines Immobilienvermittlers, der ein winzig kleines Häuschen (Altbau) zu einem günstigen Preis anbot. Das interessierte uns beide und lies uns nicht mehr los.
Am nächsten Tag gingen wir auf dem Rückweg unseres langen Spaziergangs bei der Bank unseres Örtchens vorbei und schauten, ob das Kauf-Angebot im Schaufenster ausgestellt war. Ja, dort war es. Mein Schatz erkannte das Haus auf dem Bild und wusste wo es stand. Vorher hatten wir gescherzt, es kommt nur in Frage, wenn es an unserer Laufstrecke liegt. Das war der Fall.
Ein paar Tage später (Samstag, 03. November 2007) schauten wir uns das Haus von außen an. Klein, aber sicherlich süß. Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin für die Woche drauf.
Es war sehr renovierungsbedürftig, von der Grundsubstanz schien es in Ordnung zu sein. Es war sicherlich viel zu tun, um es auf einen gemütlichen Stand zu bringen, aber es schreckte uns nicht ab. Es würde eine Menge Arbeit bedeuten, so dass sportliche Interessen wohl mindestens für ein Jahr ganz hinten angestellt werden müssen. Darüber mussten wir noch etwas nachdenken und auch mal die finanzielle Lage prüfen.
Um einen besseren Überlick zu bekommen, was die Renovierung kosten würde, verbrachten wir das vorletzte Wochenende (Freitag, 16. November 2007 / Samstag, 17. November 2007) lieber damit, in Baumärkten rumzutingeln und zu schauen, was man brauchen könnte und was uns gefallen würde. Damit sind wir schon viel weiter gekommen, so dass wir weiter planen können.
Ein Besichtigungstermin mit einem Statiker und ein weiterer Beratungstermin bei der Bank brachten mehr Sicherheit.
Mittlerweile sind wir soweit, dass wir versuchen wollen, das Haus zu kaufen. Mal sehen, ob wir den Zuschlag bekommen. Noch ist nichts fest. Spannend ist es. Für Gedanken, das Laufen wieder anzufangen, bleibt momentan gar keine Zeit. Ich vermisse es schon ein wenig, aber verschiebe es aus Zeitnot immer wieder auf den nächsten Tag.
Freitag, 16. November 2007
Langsam geht das normale Leben wieder los
Diesen Montag hatte ich meine erste Krankengymnastik. Der Therapeut bewegte meine Hand in alle Richtungen und massierte die Wunde. Das Narbengewebe ist noch ziemlich hart, so dass ich dadurch Einschränkungen in den Bewegungen habe. Er meinte ich solle langsam wieder mit allen Bewegungn anfangen. Etwas Belastung wäre erlaubt. Ich solle sie langsam steigern. Alles was nicht weh tut, ist okay.
Ist das genial. Ich habe es sofort ausprobiert, die Kaffeetasse wieder mit links gehalten, mal eine Tasche, mal etwas anderes. Jetzt kann ich die Hand schon wieder fast normal benutzen, nur bei schweren Dingen, die hochgehoben oder gehalten werden müssen, passe ich noch etwas auf. Da merke ich doch noch, dass die Kraft ganz schön nachgelassen hat.
Mit seiner Erlaubnis war ich am Dienstag das erste Mal wieder im Schwimmtraining. Ich habe mich auf die langsamste Bahn eingereiht und war richtig froh, mich wieder im Wasser bewegen zu können. Es war schön und ging gut. Meiner Hand hat es nachher gereicht. Meinem Rücken hat die Bewegung richtig gut getan. Ich freue mich schon auf unseren nächste Wasserstunde.
Laufen dürfte ich zwar wieder, bei dem nass-kalten Wetter konnte ich mich aber noch nicht so recht aufraffen. Ich hoffe, dass es am Wochenende etwas schöner wird, so dass wir einen ersten Lauf bei schönem Wetter im Wald machen können. So war der Mittwoch etwas ruhiger. Abends waren wir in der Ausstellung "Geistesblitze", die hier im Planetarium in Mannheim gezeigt wurde.
Am Donnerstag hatten wir Spinning und ich habe die Stunde ohne Schiene am Handgelenk gut rum bekommen. Allerdings habe ich beim Abstützen und bei Liegestützen auf dem Lenker doch noch ein wenig vorsichtig gemacht. Aber ansonsten war es fast eine normale Spinning-Stunde, die mir viel Spaß gemacht hat.
Ist das genial. Ich habe es sofort ausprobiert, die Kaffeetasse wieder mit links gehalten, mal eine Tasche, mal etwas anderes. Jetzt kann ich die Hand schon wieder fast normal benutzen, nur bei schweren Dingen, die hochgehoben oder gehalten werden müssen, passe ich noch etwas auf. Da merke ich doch noch, dass die Kraft ganz schön nachgelassen hat.
Mit seiner Erlaubnis war ich am Dienstag das erste Mal wieder im Schwimmtraining. Ich habe mich auf die langsamste Bahn eingereiht und war richtig froh, mich wieder im Wasser bewegen zu können. Es war schön und ging gut. Meiner Hand hat es nachher gereicht. Meinem Rücken hat die Bewegung richtig gut getan. Ich freue mich schon auf unseren nächste Wasserstunde.
Laufen dürfte ich zwar wieder, bei dem nass-kalten Wetter konnte ich mich aber noch nicht so recht aufraffen. Ich hoffe, dass es am Wochenende etwas schöner wird, so dass wir einen ersten Lauf bei schönem Wetter im Wald machen können. So war der Mittwoch etwas ruhiger. Abends waren wir in der Ausstellung "Geistesblitze", die hier im Planetarium in Mannheim gezeigt wurde.
Am Donnerstag hatten wir Spinning und ich habe die Stunde ohne Schiene am Handgelenk gut rum bekommen. Allerdings habe ich beim Abstützen und bei Liegestützen auf dem Lenker doch noch ein wenig vorsichtig gemacht. Aber ansonsten war es fast eine normale Spinning-Stunde, die mir viel Spaß gemacht hat.
Montag, 12. November 2007
Wenig Neues
Ich mache sportlich immer noch relativ wenig. Aber .... ich darf wieder etwas machen. *freu* Ich war letzten Donnerstag im Spinning. Gar nicht so lange, nur anderthalb Stunden. Dabei habe ich versucht mich nur mit dem rechten Arm abzustützen. Wir sind viel im Stehen gefahren. Gegen Ende des Kurses hat es mir wirklich gereicht. Mein Oberarm war müde, meine Beine dagegen noch nicht so richtig. Mein Puls war ungewohnt hoch. Ich habe gespürt, dass ich mich länger nicht mehr bewegt hatte.
Das Wochenende war bei uns verregnet. So waren wir wenig draußen. Zum Glück war im DAV-Zentrum ein Sektionsfest. So kamen wir unter Leute und konnte etwas das Klettern ausprobieren.
Das Wochenende war bei uns verregnet. So waren wir wenig draußen. Zum Glück war im DAV-Zentrum ein Sektionsfest. So kamen wir unter Leute und konnte etwas das Klettern ausprobieren.
Dienstag, 6. November 2007
Langsam geht es wieder aufwärts
Am Dienstag hatte ich einen weiteren Termin bei meinem Hausarzt. Er schaute sich die Wunde oberflächlich an, drückte meinen Arm und meinte, ich solle am Mittwoch mal ins Krankenhaus gehen. "Die sollen sich mal anschauen, was sie gemacht hätten und entscheiden, wann man mit Krankengymnastik beginnen könne. Mein Ärmchen würde ja immer dünner!" Da hatte er recht, wie ich zu Hause vor dem Spiegel feststellte. Zwei Wochen mit Ruhestellung hatten meinen Armumfang deutlich schrumpfen lassen. Ich war erschrocken.
Noch abends fuhren wir beim Krankenhaus vorbei um nachzusehen, wann am Folgetag Sprechstunde sei. Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr konnte man vorbei kommen. Da stand also ein früher Feierabend auf dem Programm. Ritchy holte mich gegen halb drei in der Firma ab und wir fuhren zum Krankenhaus. Dort wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt. Anderthalb Stunden mussten wir warten, bis ich aufgerufen wurde.
Der Arzt sah sich die Hand an, kontrollierte ob das Gefühl überall vorhanden war. Dann sollte ich die Finger strecken und wieder zu einer Faust ballen. War das ungewohnt. Meine Finger schienen eingerostet. Langsam, ganz lanngsam ging es. Finger spreizen, Hand leicht nach links und rechts bewegen. Ich traute mich kaum, aus Angst vor Schmerzen, aber ganz leichte Bewegungen bekam ich hin. Der Arzt war damit zufrieden.
Er verschrieb mir für die folgenden Wochen weiterhin die Schiene zu tragen, allerdings dürfte ich diese von Zeit zu Zeit abnehmen. Dafür wurde die Schiene nun mit Klettbändern am Arm befestigt. Mit Krankengymnastik könne ich sofort beginnen. Das hört sich ja schon mal gut an. Bewegen dürfe ich die Finger, allerdings bis zur sechsten Woche absolut ohne Belastung. Naja, das wird sicherlich noch anstrengend, immerhin durfte ich schon langsam mit Fingergymnastik anfangen. Klasse. Ich freute mich über diesen kleinen Fortschritt.
Am nächsten Tag, am Donnerstag hatten wir einen Feiertag in BaWü. Ritchy hatte ich auch frei genommen und wir gingen lange spazieren. Immer mal wieder übte ich meine Finger zu strecken oder leicht zur Faust zu ballen. Das war schon ganz schön anstrengend.
Wir gingen lange, lange spazieren. Es war klasse. In der Ebene war es nebelig, aber wenn man etwas an Höhe gewann, kam die Sonne raus und der Himmel war strahlend blau. Genial. Lange führte unser Weg uns immer mal wieder ins Tal hinab, bis wir darauf keine Lust mehr hatten und im großen Bogen den Rückweg antraten. An der nächsten Höhe hatten wir einen genialen Ausblick auf einen Baum, durch den die Sonne schaute. Es sah phantastisch aus:
An diesem Tag legten wir eine große Strecke zurück. Fünfeinhalb Stunden waren wir unterwegs. Erst als es dunkel wurde, kamen wir erschöpft, aber glücklich zu Hause an.
Am Freitag mussten wir beide arbeiten. Ich übte das erste Mal wieder mit 10 Fingern zu tippen. So eine Tastatur stellt bestimmt 0 Belastung dar und es war sicherlich eine gute Fingerübung. Solange ich keine Schmerzen habe, könnte ich ja üben. So schaffte ich langsam aber immerhin den halben Arbeitstag, bevor ich meiner Hand doch wieder etwas Ruhe gönnte. Abends waren wir kurz bei Ritchys Eltern, die uns allerhand Neues zu erzählen hatte. Danach gingen wir zu einem Treffen meines Tauchvereins. Ein paar Freunde zeigten ihre Urlaubsdias. Es war ein nettes und gemütliches Beisammensein.
Am Samstag gingen wir einkaufen, verbrachten den Nachmittag gemütlich zu Hause und bsuchten abends in ein Kabarett, welches hier bei uns aufgeführt werden sollte. Es war klasse. Die Gemeindehalle war fast bis auf den letzten Platz ausgebucht. Ritchy hatte eine schöne Idee gehabt. Ich genoss den Abend.
Am Sonntag nahmen wir uns nochmals einen längen Spaziergang vor. Wir packten einen Rucksack mit Verpflegung und machten uns bei relativ trüben Wetter auf den Weg. Dieser Tag war bei weitem nicht so schön, wie der Donnerstag. Aber immerhin war es entgegen der Wettervorhersage trocken. Wir hatten einen schönen Weg, sonst eine Laufstrecke von uns, vorgenommen und genossen die Bewegung in der Natur. Etwas schönes zu entdecken gibt es dabei immer.
Nach viereinhalb Stunden kamen wir erschöpft zu Hause an. Mir ging es aber nicht alleine so. Ritchy baute mich mit den Worten "Das war anstrengender als der Marathon letzte Woche!" wieder auf.
Danke!
Noch abends fuhren wir beim Krankenhaus vorbei um nachzusehen, wann am Folgetag Sprechstunde sei. Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr konnte man vorbei kommen. Da stand also ein früher Feierabend auf dem Programm. Ritchy holte mich gegen halb drei in der Firma ab und wir fuhren zum Krankenhaus. Dort wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt. Anderthalb Stunden mussten wir warten, bis ich aufgerufen wurde.
Der Arzt sah sich die Hand an, kontrollierte ob das Gefühl überall vorhanden war. Dann sollte ich die Finger strecken und wieder zu einer Faust ballen. War das ungewohnt. Meine Finger schienen eingerostet. Langsam, ganz lanngsam ging es. Finger spreizen, Hand leicht nach links und rechts bewegen. Ich traute mich kaum, aus Angst vor Schmerzen, aber ganz leichte Bewegungen bekam ich hin. Der Arzt war damit zufrieden.
Er verschrieb mir für die folgenden Wochen weiterhin die Schiene zu tragen, allerdings dürfte ich diese von Zeit zu Zeit abnehmen. Dafür wurde die Schiene nun mit Klettbändern am Arm befestigt. Mit Krankengymnastik könne ich sofort beginnen. Das hört sich ja schon mal gut an. Bewegen dürfe ich die Finger, allerdings bis zur sechsten Woche absolut ohne Belastung. Naja, das wird sicherlich noch anstrengend, immerhin durfte ich schon langsam mit Fingergymnastik anfangen. Klasse. Ich freute mich über diesen kleinen Fortschritt.
Am nächsten Tag, am Donnerstag hatten wir einen Feiertag in BaWü. Ritchy hatte ich auch frei genommen und wir gingen lange spazieren. Immer mal wieder übte ich meine Finger zu strecken oder leicht zur Faust zu ballen. Das war schon ganz schön anstrengend.
Wir gingen lange, lange spazieren. Es war klasse. In der Ebene war es nebelig, aber wenn man etwas an Höhe gewann, kam die Sonne raus und der Himmel war strahlend blau. Genial. Lange führte unser Weg uns immer mal wieder ins Tal hinab, bis wir darauf keine Lust mehr hatten und im großen Bogen den Rückweg antraten. An der nächsten Höhe hatten wir einen genialen Ausblick auf einen Baum, durch den die Sonne schaute. Es sah phantastisch aus:
An diesem Tag legten wir eine große Strecke zurück. Fünfeinhalb Stunden waren wir unterwegs. Erst als es dunkel wurde, kamen wir erschöpft, aber glücklich zu Hause an.
Am Freitag mussten wir beide arbeiten. Ich übte das erste Mal wieder mit 10 Fingern zu tippen. So eine Tastatur stellt bestimmt 0 Belastung dar und es war sicherlich eine gute Fingerübung. Solange ich keine Schmerzen habe, könnte ich ja üben. So schaffte ich langsam aber immerhin den halben Arbeitstag, bevor ich meiner Hand doch wieder etwas Ruhe gönnte. Abends waren wir kurz bei Ritchys Eltern, die uns allerhand Neues zu erzählen hatte. Danach gingen wir zu einem Treffen meines Tauchvereins. Ein paar Freunde zeigten ihre Urlaubsdias. Es war ein nettes und gemütliches Beisammensein.
Am Samstag gingen wir einkaufen, verbrachten den Nachmittag gemütlich zu Hause und bsuchten abends in ein Kabarett, welches hier bei uns aufgeführt werden sollte. Es war klasse. Die Gemeindehalle war fast bis auf den letzten Platz ausgebucht. Ritchy hatte eine schöne Idee gehabt. Ich genoss den Abend.
Am Sonntag nahmen wir uns nochmals einen längen Spaziergang vor. Wir packten einen Rucksack mit Verpflegung und machten uns bei relativ trüben Wetter auf den Weg. Dieser Tag war bei weitem nicht so schön, wie der Donnerstag. Aber immerhin war es entgegen der Wettervorhersage trocken. Wir hatten einen schönen Weg, sonst eine Laufstrecke von uns, vorgenommen und genossen die Bewegung in der Natur. Etwas schönes zu entdecken gibt es dabei immer.
Nach viereinhalb Stunden kamen wir erschöpft zu Hause an. Mir ging es aber nicht alleine so. Ritchy baute mich mit den Worten "Das war anstrengender als der Marathon letzte Woche!" wieder auf.
Danke!
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Marathonwoche als Außenstehende
Die gesamte Woche war extrem ruhig. Ich war am Montag beim Arzt. Es sah soweit ganz gut aus. Ende der Woche sollte ich wieder kommen. Für einen Verbandswechsel zu Hause bekam ich eine Binde mitgegeben.
Die ganze Woche über schmerzte die Wunde stark. Viele Bewegungen taten weh und abends war ich oft einfach froh ins Bett zu kommen "Nichts mehr spüren!!!" Außer meiner Arbeit, bei der ich mit einer Hand tippte, stand die Woche über nicht viel an. Ritchy versorgte mich liebevoll und war wegen seiner unmittelbaren Marathonvorbereitung oft zu Hause. Schön gemütlich waren unsere Abende.
Am Freitag Abend musste ich nochmals zum Arzt. Dort bekam ich die Fäden gezogen - ein erster, wenn auch sehr kleiner Fortschritt. Ansonsten war immer noch Schonung angesagt. Nach dem Arztbesuch sind wir etwas essen und danach zur 25-Jahr-Feier des LT Hemsbach gegangen. Als Höhepunkt stand dort ein Vortrag übers Marathonlaufen von Herbert Steffny auf dem Programm. Der Vortrag war kurzweilig und interessant und machte mir wieder arg viel Freude aufs Laufen. Nur muss ich damit leider noch ein wenig warten.
Am Samstag trafen wir uns mit Bekannten und fuhren zur Marathonmesse nach Frankfurt. Ritchy meldete sich dort für den Marathon an, besser gesagt er meldete sich um. Dabei trafen wir auf Bernie (von den Streakrunnern) mit seiner Frau Sabine. Das war ja eine Überraschung, dass man sich zufällig in diesen riesigen Messehallen über den Weg lief. Zudem trafen wir ein paar Bekannte aus Frankfurt - Niels mit seiner Freundin Cora, die leider wegen einer Verletzung auch nur als Begleiterin dabei war. Die Arme.
Auf der Messe kaufte ich mir noch ein Paar Laufschuhe - einfach als Entschädigung, dass ich schon so lange nicht mehr gelaufen bin.
Am Sonntag stand der Frankfurt Marathon auf dem Programm. Früh morgens fuhr ich mit Ritchy und unseren Lauftreffkollegen Gerald und Bernhard in die Hessenstadt. Gerald sollte hier, begleitet von Ritchy seinen 100.sten Marathon laufen. Bernhard hatte dieses Ziel "100 Marathon"s bereits zwei Wochen zuvor in München erreicht. Wahnsinn!!!!
An der Festhalle angekommen suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen zum Umziehen und trafen auch gleich auf weitere Lauftreffkollegen. Mit der Zeit tummelten sich immer mehr Bekannte in dieser Ecke.
Um den Athleten die nötige Ruhe zu lassen, verabschiedeten wir Zuschauer uns ca. eine dreiviertel Stunde vor dem Start von ihnen und suchten uns ein Plätzchen hinter der Startlinie. Die Zeit bis zum Start verging schnell. Wir suchten in den Massen der startenden Läufer nach bekannten Gesichtern, konnten aber nur Roland entdecken. Langsam begaben wir uns ein paar hundert Meter weiter, um die Sportler bei Kilometer 6 erneut anzufeuern. Meine Bekannte machten sich danach auf den Weg zum Kilometerpunkt 10 und ich begab mich auf die andere Straßenseite, um meinen Ritchy auch kurz vor Kilometer 9 nochmals zu sehen. Geschafft. Nur leider hatte er mich wohl nicht mehr erwartet und war im Gespräch vertieft.
Ich ging zur nächsten S-Bahn-Station und schaute, ob ich es schaffen könnte, mit der Bahn bis zum westlichsten Punkt des Marathons, bis nach Höchst bzw. Nied zu fahren. Ja, es ging eine Bahn. Ich wartete 20 Minuten und stieg ein. Zum Glück war ich an der Taunusanlage eingestiegen. Eine Station weiter, am Hauptbahnhof, war es so überfüllt, dass viele Zuschauer keinen Platz mehr im Zug fanden. Die Bahn hatte zwar an diesem Tag einen Zug mit mehr Wagons, aber keinen zusätzlichen Zug eingesetzt.
In Nied angekommen, konnte ich gerade noch die Spitze der Männer durchrennen sehen. Nach diesen anfeuernden Zurufen machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Platz. Ich wollte gut sehen, aber auch von Ritchy schnell erkannt werden. Bei meiner Warterei auf Ritchy sah ich immer mal wieder Bekannte (von Norman Stadler und Dieter Baumann abgesehen), so dass die Zeit recht schnell verging. Oh, Jens und Thomas liefen ja auch mit. Was für eine Überraschung. Sie freuten sich, mich zu sehen. Roland kam vorbei, dann Christoph und später Niels. Ich erkannte auch Flotte Motte, war aber so überrascht, dass es für einen Zuruf nicht mehr reichte. Sie war schon weg. Ritchy war nach Plan unterwegs, vielleicht minimal langsamer. Es schien ihm gut zu gehen. Er hatte hier ja schon Zweidrittel geschafft. Gut! Ich konnte ihn nur anfeuern und mich freuen, ihn zu sehen, dann war er auch schon wieder weg.
Ich fuhr mit dem Zug zurück in die Innenstadt. Hier bei Kilometer 37 war die nächste Gelegenheit Ritchy und sonstige Bekannte zu treffen. Ritchy kam nach lurzer Zeit vorbei. Fast hätte er mich nicht erkannt. Ich rief ihm zu und er kam zu mir. Er sagte mir, dass es ihm nicht mehr so gut ginge, er aber zu Ende laufen wollte. Ein Glück, sonst hätte ich mehr Überzeugungskraft benötigt. So wünschte ich im nur alles Gute und steckte ihm ein Fläschchen Cola zu.
Bei Kilometer 41 erwartete ich nochmals die Athleten. Hier erkannte ich diesmal Flotte Motte auch etwas früher und konnte ihr zurufen. Ritchy kam und sah noch ganz gut aus. Er brauchte zwar nichts mehr, da es aber nur 10°C war, steckte ich ihm eine dünne Jacke zu. Er lief weiter - und ah, dort drüben sind ja die anderen Zuschauer des Lauftreffs Anke, Steffi, Nadja und Wolfgang. Ich ging zu ihnen und mit ihnen Richtung Ziel.
Dort angekommen gingen viele ihren Weg. Ich ging den in Platiktüten gekleideten Athleten entgegen - Richtung Verpflegungsstand. Kurz davor wartete ich. Nur kurz, dann sah ich schon meinen Schatz und konnte ihm zu den 3:37 Std. gratulieren.
Klasse, dass er es trotz der kurzen Vorbereitung so gut geschafft hat.
Die ganze Woche über schmerzte die Wunde stark. Viele Bewegungen taten weh und abends war ich oft einfach froh ins Bett zu kommen "Nichts mehr spüren!!!" Außer meiner Arbeit, bei der ich mit einer Hand tippte, stand die Woche über nicht viel an. Ritchy versorgte mich liebevoll und war wegen seiner unmittelbaren Marathonvorbereitung oft zu Hause. Schön gemütlich waren unsere Abende.
Am Freitag Abend musste ich nochmals zum Arzt. Dort bekam ich die Fäden gezogen - ein erster, wenn auch sehr kleiner Fortschritt. Ansonsten war immer noch Schonung angesagt. Nach dem Arztbesuch sind wir etwas essen und danach zur 25-Jahr-Feier des LT Hemsbach gegangen. Als Höhepunkt stand dort ein Vortrag übers Marathonlaufen von Herbert Steffny auf dem Programm. Der Vortrag war kurzweilig und interessant und machte mir wieder arg viel Freude aufs Laufen. Nur muss ich damit leider noch ein wenig warten.
Am Samstag trafen wir uns mit Bekannten und fuhren zur Marathonmesse nach Frankfurt. Ritchy meldete sich dort für den Marathon an, besser gesagt er meldete sich um. Dabei trafen wir auf Bernie (von den Streakrunnern) mit seiner Frau Sabine. Das war ja eine Überraschung, dass man sich zufällig in diesen riesigen Messehallen über den Weg lief. Zudem trafen wir ein paar Bekannte aus Frankfurt - Niels mit seiner Freundin Cora, die leider wegen einer Verletzung auch nur als Begleiterin dabei war. Die Arme.
Auf der Messe kaufte ich mir noch ein Paar Laufschuhe - einfach als Entschädigung, dass ich schon so lange nicht mehr gelaufen bin.
Am Sonntag stand der Frankfurt Marathon auf dem Programm. Früh morgens fuhr ich mit Ritchy und unseren Lauftreffkollegen Gerald und Bernhard in die Hessenstadt. Gerald sollte hier, begleitet von Ritchy seinen 100.sten Marathon laufen. Bernhard hatte dieses Ziel "100 Marathon"s bereits zwei Wochen zuvor in München erreicht. Wahnsinn!!!!
An der Festhalle angekommen suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen zum Umziehen und trafen auch gleich auf weitere Lauftreffkollegen. Mit der Zeit tummelten sich immer mehr Bekannte in dieser Ecke.
Um den Athleten die nötige Ruhe zu lassen, verabschiedeten wir Zuschauer uns ca. eine dreiviertel Stunde vor dem Start von ihnen und suchten uns ein Plätzchen hinter der Startlinie. Die Zeit bis zum Start verging schnell. Wir suchten in den Massen der startenden Läufer nach bekannten Gesichtern, konnten aber nur Roland entdecken. Langsam begaben wir uns ein paar hundert Meter weiter, um die Sportler bei Kilometer 6 erneut anzufeuern. Meine Bekannte machten sich danach auf den Weg zum Kilometerpunkt 10 und ich begab mich auf die andere Straßenseite, um meinen Ritchy auch kurz vor Kilometer 9 nochmals zu sehen. Geschafft. Nur leider hatte er mich wohl nicht mehr erwartet und war im Gespräch vertieft.
Ich ging zur nächsten S-Bahn-Station und schaute, ob ich es schaffen könnte, mit der Bahn bis zum westlichsten Punkt des Marathons, bis nach Höchst bzw. Nied zu fahren. Ja, es ging eine Bahn. Ich wartete 20 Minuten und stieg ein. Zum Glück war ich an der Taunusanlage eingestiegen. Eine Station weiter, am Hauptbahnhof, war es so überfüllt, dass viele Zuschauer keinen Platz mehr im Zug fanden. Die Bahn hatte zwar an diesem Tag einen Zug mit mehr Wagons, aber keinen zusätzlichen Zug eingesetzt.
In Nied angekommen, konnte ich gerade noch die Spitze der Männer durchrennen sehen. Nach diesen anfeuernden Zurufen machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Platz. Ich wollte gut sehen, aber auch von Ritchy schnell erkannt werden. Bei meiner Warterei auf Ritchy sah ich immer mal wieder Bekannte (von Norman Stadler und Dieter Baumann abgesehen), so dass die Zeit recht schnell verging. Oh, Jens und Thomas liefen ja auch mit. Was für eine Überraschung. Sie freuten sich, mich zu sehen. Roland kam vorbei, dann Christoph und später Niels. Ich erkannte auch Flotte Motte, war aber so überrascht, dass es für einen Zuruf nicht mehr reichte. Sie war schon weg. Ritchy war nach Plan unterwegs, vielleicht minimal langsamer. Es schien ihm gut zu gehen. Er hatte hier ja schon Zweidrittel geschafft. Gut! Ich konnte ihn nur anfeuern und mich freuen, ihn zu sehen, dann war er auch schon wieder weg.
Ich fuhr mit dem Zug zurück in die Innenstadt. Hier bei Kilometer 37 war die nächste Gelegenheit Ritchy und sonstige Bekannte zu treffen. Ritchy kam nach lurzer Zeit vorbei. Fast hätte er mich nicht erkannt. Ich rief ihm zu und er kam zu mir. Er sagte mir, dass es ihm nicht mehr so gut ginge, er aber zu Ende laufen wollte. Ein Glück, sonst hätte ich mehr Überzeugungskraft benötigt. So wünschte ich im nur alles Gute und steckte ihm ein Fläschchen Cola zu.
Bei Kilometer 41 erwartete ich nochmals die Athleten. Hier erkannte ich diesmal Flotte Motte auch etwas früher und konnte ihr zurufen. Ritchy kam und sah noch ganz gut aus. Er brauchte zwar nichts mehr, da es aber nur 10°C war, steckte ich ihm eine dünne Jacke zu. Er lief weiter - und ah, dort drüben sind ja die anderen Zuschauer des Lauftreffs Anke, Steffi, Nadja und Wolfgang. Ich ging zu ihnen und mit ihnen Richtung Ziel.
Dort angekommen gingen viele ihren Weg. Ich ging den in Platiktüten gekleideten Athleten entgegen - Richtung Verpflegungsstand. Kurz davor wartete ich. Nur kurz, dann sah ich schon meinen Schatz und konnte ihm zu den 3:37 Std. gratulieren.
Klasse, dass er es trotz der kurzen Vorbereitung so gut geschafft hat.
Dienstag, 23. Oktober 2007
Die ersten Tage ohne Laufen!!!
KW 42-2007
Nun bin ich schon über eine Woche ohne Sport ausgekommen - gezwungenermaßen.
Am Dienstag nach dem Unfall bin ich zu Hause geblieben und habe mich geschont. Nachmittags war ich zur Kontrolle der Wunde im Krankenhaus. Es war alles okay. Ritchy fuhr mich netterweise dort hin. Er hatte sich den gesamten Tag frei genommen und hat erst mal unsere Wohnung komplett gestaubsaugt und geputzt, damit auch wirklich alle Scherben verbannt wurden. Er war so fleißig, …. er sogar hat noch gewaschen und gekocht. Fast den ganzen Tag. Super lieb!!!!
Da mir im Krankenhaus alles okay war, und ich Arbeit hatte, die fertig werden musste, bin ich die nächsten beiden Tage arbeiten gegangen. Erst Donnerstag Abend ging ich zum Hausarzt, zur Kontrolle. Der Arzt schrieb mich doch tatsächlich krank. Eine Sehne war mehr oder weniger durchtrennt worden, so dass ich die Hand komplett schonen sollte. Selbst den Zeigefinger durfte ich nicht benutzen, um am Computer zu tippen. So blieb ich am Freitag gemütlich zu Hause und sortierte unsere Urlaubsbilder. Das brachte mich gleich in eine gute Stimmung, denn dort war es wirklich klasse:
Ein paar mehr Bilder gibt es hier.
Die Schmerzen vergaß ich zeitweise komplett. Mittags wollte ich meine Mini-Streakrunde abgehen. Es pochte so stark in der Hand, dass ich mich nach einem Kilometer wieder auf den Rückweg machte. Das war wohl doch noch etwas zu viel Bewegung für meine Hand, schade.
Nachmittags kam Ritchy und brachte Pascale mit. Wir fuhren zum Arzt zum Verbandswechsel, kauften kurz ein und machten uns ans Pizza backen. Leider konnte ich hier fast nur daneben stehen und staunen, wie selbstständig Pascale und Ritchy alles erledigten. Ich war fast überflüssig, wurde in der Küche aber dennoch gern gesehen. Die Pizza war super lecker. Danach begann eingemütlicher Spieleabend.
Am Samstag war tagsüber ein Arbeitseinsatz meines Tauchvereins angesagt. Das Vereinsheim, schön am See gelegen, sollte mal wieder auf Vordermann gebracht werden.
Da ich die Arbeitsstunden brauchte, ging ich mit Ritchy und Pascale dort hin. Ich konnte nur bedingt anpacken, hatte aber zwei tatkräftige Helfer mitgebracht, die mich mehr als ersetzten. Abends waren wir auf einer Geburtstagsfeier von Richards Kollegen. Für den Sonntag hatten uns Ritchys Eltern eingeladen. Leckeres Essen gab es dort. So verging das Wochenende wie im Flug.
Ritchy war die ganzen Tage so lieb und half mir überall. Er kümmerte sich rührend um mich und erledigte alle Hausarbeiten. Man ist ja so ungeschickt, mit nur einem Arm. Nichts geht mehr alleine. Weder das Haare waschen, noch das Schuhe anziehen. Weder Kochen, noch Spülen oder sonstige Arbeiten. Alles erledigte er für mich. Danke.
Nun bin ich schon über eine Woche ohne Sport ausgekommen - gezwungenermaßen.
Am Dienstag nach dem Unfall bin ich zu Hause geblieben und habe mich geschont. Nachmittags war ich zur Kontrolle der Wunde im Krankenhaus. Es war alles okay. Ritchy fuhr mich netterweise dort hin. Er hatte sich den gesamten Tag frei genommen und hat erst mal unsere Wohnung komplett gestaubsaugt und geputzt, damit auch wirklich alle Scherben verbannt wurden. Er war so fleißig, …. er sogar hat noch gewaschen und gekocht. Fast den ganzen Tag. Super lieb!!!!
Da mir im Krankenhaus alles okay war, und ich Arbeit hatte, die fertig werden musste, bin ich die nächsten beiden Tage arbeiten gegangen. Erst Donnerstag Abend ging ich zum Hausarzt, zur Kontrolle. Der Arzt schrieb mich doch tatsächlich krank. Eine Sehne war mehr oder weniger durchtrennt worden, so dass ich die Hand komplett schonen sollte. Selbst den Zeigefinger durfte ich nicht benutzen, um am Computer zu tippen. So blieb ich am Freitag gemütlich zu Hause und sortierte unsere Urlaubsbilder. Das brachte mich gleich in eine gute Stimmung, denn dort war es wirklich klasse:
Ein paar mehr Bilder gibt es hier.
Die Schmerzen vergaß ich zeitweise komplett. Mittags wollte ich meine Mini-Streakrunde abgehen. Es pochte so stark in der Hand, dass ich mich nach einem Kilometer wieder auf den Rückweg machte. Das war wohl doch noch etwas zu viel Bewegung für meine Hand, schade.
Nachmittags kam Ritchy und brachte Pascale mit. Wir fuhren zum Arzt zum Verbandswechsel, kauften kurz ein und machten uns ans Pizza backen. Leider konnte ich hier fast nur daneben stehen und staunen, wie selbstständig Pascale und Ritchy alles erledigten. Ich war fast überflüssig, wurde in der Küche aber dennoch gern gesehen. Die Pizza war super lecker. Danach begann eingemütlicher Spieleabend.
Am Samstag war tagsüber ein Arbeitseinsatz meines Tauchvereins angesagt. Das Vereinsheim, schön am See gelegen, sollte mal wieder auf Vordermann gebracht werden.
Da ich die Arbeitsstunden brauchte, ging ich mit Ritchy und Pascale dort hin. Ich konnte nur bedingt anpacken, hatte aber zwei tatkräftige Helfer mitgebracht, die mich mehr als ersetzten. Abends waren wir auf einer Geburtstagsfeier von Richards Kollegen. Für den Sonntag hatten uns Ritchys Eltern eingeladen. Leckeres Essen gab es dort. So verging das Wochenende wie im Flug.
Ritchy war die ganzen Tage so lieb und half mir überall. Er kümmerte sich rührend um mich und erledigte alle Hausarbeiten. Man ist ja so ungeschickt, mit nur einem Arm. Nichts geht mehr alleine. Weder das Haare waschen, noch das Schuhe anziehen. Weder Kochen, noch Spülen oder sonstige Arbeiten. Alles erledigte er für mich. Danke.
Mittwoch, 17. Oktober 2007
1. Streak - wöchentliche Übersicht - aktualisiert
Streakrunning bedeutet täglich zu laufen. Jeden Tag muss mindestens eine Meile (ca. 1.6 km) laufend zurück gelegt werden. Hier erhältst du eine wöchentliche Übersicht über meine täglich gelaufenen Kilometer - über meinen ersten Streak, der nun leider vorbei ist.
Auf weiteren Seiten findest du die Auflistung der einzelnen Läufe. Zudem gibt es dort wöchentlich einen kurzen Rückblick auf meine Stimmung.
Streak-Start am 27.01.2007 - zuletzt: 262 Tage, 2037,7 km
Auf weiteren Seiten findest du die Auflistung der einzelnen Läufe. Zudem gibt es dort wöchentlich einen kurzen Rückblick auf meine Stimmung.
Streak-Start am 27.01.2007 - zuletzt: 262 Tage, 2037,7 km
KW im Jahr Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. pro KWKW 04-2007 25.0 km 2.3 km 27.3 km KW 05-2007 2.7 km 5.0 km 16.8 km 2.8 km 2.8 km 19.6 km 26.0 km 75.7 km KW 06-2007 2.9 km 2.9 km 12.0 km 3.1 km 5.3 km 2.7 km 25.4 km 54.3 km KW 07-2007 17.8 km 3.0 km 5.4 km 14.8 km 3.1 km 16.0 km 3.1 km 63.2 km KW 08-2007 29.2 km 2.9 km 7.3 km 2.9 km 3.1 km 19.6 km 30.1 km 95.1 km KW 09-2007 2.9 km 4.9 km 13.7 km 4.9 km 2.9 km 11.2 km 17.1 km 57.6 km KW 10-2007 1.8 km 5.0 km 11.5 km 2.8 km 1.8 km 2.9 km 42.2 km 68.0 km KW 11-2007 1.9 km 3.5 km 7.5 km 2.9 km 7.5 km 10.8 km 9.7 km 43.8 km KW 12-2007 10.4 km 14.6 km 3.7 km 3.7 km 3.7 km 18.0 km 3.7 km 57.8 km KW 13-2007 3.9 km 10.2 km 21.1 km 15.8 km 10.0 km 12.0 km 10.0 km 83.0 km KW 14-2007 2.9 km 2.9 km 1.8 km 7.4 km 17.7 km 1.9 km 2.9 km 37.5 km KW 15-2007 5.5 km 7.2 km 21.5 km 12.5 km 2.9 km 7.3 km 2.9 km 59.8 km KW 16-2007 21.5 km 3.2 km 20.5 km 2.9 km 8.0 km 2.9 km 2.9 km 61.9 km KW 17-2007 1.8 km 2.9 km 9.4 km 14.4 km 10.1 km 15.0 km 3.0 km 56.6 km KW 18-2007 10.1 km 24.1 km 2.9 km 16.0 km 6.5 km 22.0 km 3.3 km 84.9 km KW 19-2007 3.8 km 23.1 km 1.8 km 1.8 km 2.9 km 2.9 km 2.2 km 38.5 km KW 20-2007 2.9 km 2.9 km 16.2 km 19.6 km 4.9 km 21.1 km 3.2 km 70.8 km KW 21-2007 4.1 km 8.2 km 16.0 km 2.9 km 5.3 km 1.8 km 2.9 km 41.2 km KW 22-2007 28.3 km 2.9 km 16.0 km 7.7 km 14.4 km 2.9 km 4.9 km 77.1 km KW 23-2007 27.5 km 5.4 km 12.0 km 5.9 km 2.9 km 6.4 km 14.0 km 74.1 km KW 24-2007 1.8 km 2.9 km 20.5 km 1.8 km 2.9 km 1.8 km 13.6 km 45.3 km KW 25-2007 1.8 km 3.0 km 14.6 km 1.8 km 2.9 km 1.9 km 5.0 km 31.0 km KW 26-2007 1.8 km 2.9 km 11.7 km 1.8 km 5.2 km 1.8 km 42.2 km 67.4 km KW 27-2007 1.8 km 1.8 km 2.9 km 1.8 km 2.9 km 7.1 km 4.0 km 22.3 km KW 28-2007 2.9 km 2.9 km 2.9 km 2.9 km 7.1 km 10.1 km 11.4 km 40.2 km KW 29-2007 2.9 km 2.9 km 20.2 km 2.9 km 2.0 km 2.9 km 2.9 km 36.7 km KW 30-2007 11.9 km 5.0 km 15.6 km 2.0 km 5.1 km 22.9 km 15.3 km 77.8 km KW 31-2007 2.0 km 2.9 km 15.6 km 2.0 km 2.0 km 2.9 km 2.9 km 30.3 km KW 32-2007 18.5 km 1.8 km 14.6 km 14.0 km 3.1 km 15.0 km 3.5 km 70.5 km KW 33-2007 2.0 km 5.0 km 14.0 km 2.0 km 5.0 km 5.9 km 4.9 km 38.8 km KW 34-2007 1,9 km 1,9 km 1,9 km 1,9 km 2,0 km 16,5 km 11,4 km 37,5 km KW 35-2007 3,0 km 4,6 km 2,8 km 2,1 km 12,0 km 5,0 km 2,0 km 31,5 km KW 36-2007 1,9 km 2,9 km 3,1 km 3,0 km 3,0 km 2,1 km 2,0 km 18,0 km KW 37-2007 5,1 km 7,3 km 9,2 km 5,5 km 1,9 km 23,4 km 2,0 km 54,4 km KW 38-2007 2,0 km 10,8 km 19,0 km 3,4 km 2,0 km 11,9 km 15,3 km 64,4 km KW 39-2007 2,0 km 2,0 km 5,0 km 3,0 km 3,0 km 2,9 km 11,0 km 28,9 km KW 40-2007 2,9 km 2,9 km 3,0 km 3,0 km 5,1 km 2,3 km 12,6 km 31,8 km KW 41-2007 12,2 km 2,0 km 16,0 km 2,0 km 3,0 km 16,5 km 29,0 km 80,7 km KW 42-2007 2,0 km ! ENDE ! 2,0 km KW 29-2008 KW 30-2008 Erklärung >= 25 km >= 20 km >= 15 km >= 10 km >= 5 km bis 5 km