Montag, 20. August 2007

1. Streak - ab Tag 199


Laufen im Wald

KW 33-2007

Tag Datum Zeit Lauf-Zeit Lauf-km Puls Ø km ges. Bemerkung
199 13.08.07 23:44 00:13:16 2.0 km Hf 117 1651.7 km verl. Mini-Standardrunde
200 14.08.07 17:19 00:29:56 5.0 km Hf 128 1656.7 km zur Bank, 1 x um den Waidsee
201 15.08.07 18:35 01:24:20 14.0 km Hf 128 1670.7 km Lauf durch den Wald, 240 Hm
202 16.08.07 22:25 00:14:24 2.0 km Hf 121 1672.7 km verl. Mini-Standardrunde
203 17.08.07 22:39 00:33:27 5.0 km Hf 124 1677.7 km verl. 5km-Standardrunde, 75 Hm
204 18.08.07 13:58 00:37:52 5.9 km Hf 131 1683.6 km vom Freibad nach Hause, 130 Hm
205 19.08.07 19:29 00:27:57 4.9 km Hf 131 1688.5 km 5km-Standardrunde, 75 Hm 



Die letzte Woche waren viele Feiern angesagt, so dass mir wenig Zeit zum Laufen blieb. Montag Nachmittag und Abend waren wir auf der Kerwe (= Kirmes) in Weinheim. Am Donnerstag und Samstag Nachmittag und Abend standen Geburtstagsfeiern von Familienmitgliedern auf dem Programm. Am Sonntag sind wir früh aufgestanden und zum Halb-Ironman nach Wiesbaden gefahren. Dort haben wir die teilnehmenden Athleten lieber angefeuert, anstatt selbst aktiv zu sein.
Tja, und so ging diese Woche ins Land, ohne dass ich längere Läufe absolvieren konnte. In Anbetracht des anstehenden Wettkampfs in 6 Tagen sehe ich dies jedoch als Tapering und versuche mich weiterhin gut zu erholen - hier ist nur die Frage: WOVON?

Montag, 13. August 2007

1. Streak - ab Tag 192


Blick auf den Odenwald

KW 32-2007

Tag Datum Zeit Lauf-Zeit Lauf-km Puls Ø km ges. Bemerkung
192 06.08.07 08:14 02:00:04 18.5 km Hf 121 1597.7 km Lauf durch den Wald, 330 Hm
193 07.08.07 17:59 00:11:46 1.8 km Hf 122 1599.5 km Mini-Standardrunde
194 08.08.07 18:06 01:21:11 14.6 km Hf 138 1614.1 km Lampertheimer Wald (14,6 km Runde)
195 09.08.07 17:39 01:21:56 14.0 km Hf 141 1628.1 km Lauf im Hardtwald, Regen
196 10.08.07 23:48 00:19:12 3.1 km Hf 145 1631.2 km Mini-Standardrunde und ausgelaufen
197 11.08.07 17:10 01:26:44 15.0 km Hf 138 1646.2 km Güttersbacher HM, abgebrochen
198 12.08.07 21:47 00:23:31 3.5 km Hf 125 1649.7 km verl. Runde "um den Block", 30 Hm



Am Freitag war es super knapp. Fast hätte ich es nicht mehr geschafft, die 1.6 km vor Mitternacht zu laufen. Wir waren auf der Kerwe (auf hochdeutsch Kirmes). Gegen 23:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Es goss in Strömen. Ich hatte schon überlegt, den 2 km langen Weg nach Hause zu laufen, aber ich machte ganz ordentlich auf Familie und ging nebenher. Ich hatte auch nicht so recht die passenden Schuhe an. Zu Hause angekommen, war es schon viertel vor zwölf. Schnell zog ich mich um und begab mich auf meine Mini-Standardrunde von 1,87 km. Es war dermaßen knapp, dass ich richtig Tempo machte. In nur 10 min (und einem Durchschnittspuls von 153), statt der üblichen 12 min absolvierte ich die Runde. Um 23:58:54 kam ich wieder zu Hause an. GESCHAFFT!!!! Zu Belohnung und zum Lockern lief ich nochmals knapp 10 min locker aus.
Leider bekommen mir so schnelle spontane Einheiten nicht. Ich spürte die folgenden Tage ein Ziehen im Po. Da hatte ich mir wohl eine leichte Muskelzerrung zugezogen. Dumm.

Am Samstag stand eigentlich ein Halbmarathon auf dem Programm. Ganz in der Nähe, in Güttersbach, sollte dieser hügelige Lauf statt finden. Es war gar nicht so weit zu fahren, aber weil wir über die Dörfer tingeln mussten, vertaten wir uns ordentlich in der Zeit. Wir kamen ziemlich knapp an. Am Auto zogen wir uns lauffertig um. Wir eilten los, wollten noch zur Anmeldung, da hörten wir den Startschuss fallen. Das Läuferfeld kam auf uns zu. Das ist ja nett. Wir ließen die meisten vorbei ziehen und reihten uns weiter hinten ein. Jetzt erst mal laufen, nachher spenden wir etwas . Aber irgendwie ist so ein Lauf ohne Anmeldung und ohne Zeitmessung nichts Richtiges. Mir fehlte die Motivation. Ich spürte die leichte Zerrung im Po, bekam mit der Zeit richtige Schmerzen und einen schiefen Laufstil. Nee, das kann es doch nicht sein. Bei km 14,5 kommt man am Ziel vorbei und muss hier noch eine knapp 8 km Runde dran hängen. Ich beließ es bei dieser Strecke, machte gerade noch die 15 km voll. Sofort ging es mir besser.
Wir gingen ins angrenzende Freibad, duschten und begaben uns zu den Festzelten. Insgesamt war es ein schön organisierter Lauf, zu dem ich sicherlich wieder kommen werde.

Freitag, 10. August 2007

Bitte keine Schienbein-Schmerzen

Wenn ich etwas länger laufe, und vor allem dann, wenn ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen etwas länger laufe, tut mir mein Schienbein vorne außen weh. Man hört immer und überall von dem Shin Splint Syndrom. Auch wenn meine Sympthome dem üblichen Schienbeinkantensyndrom etwas widersprechen, will ich mich bemühen über die kälteren Monate (man mag es kaum glauben, aber infolge des kühlen Wetters bereite ich mich z.Z. mental schon vollkommen auf mein Wintertraining vor) etwas dagegen zu tun - und zwar mit vorbeugendem Krafttraining. Ich hoffe, dass ich mich aufraffen kann, regelmäßig ein paar Lauf- und Gymnastikübungen einzubauen. Das sollte doch nicht so schwer sein.

Damit ich die Trainingshinweise immer parat habe, führe ich sie im folgenden auf. Diese Trainingshinweise basieren auf den Tipps dieser Seite.

 


Vorbeugen des Schienbeinkanten-Syndrom
Auszug aus http://www.ultra-marathon.org

Das Schienbeinkanten-Syndrom (Shin-Split-Syndrom ), das sich durch Schmerzen entlang der vorderen Schienbeinkante äußert, ist sowohl bei Laufanfängern als auch bei erfahrenen Langstreckenläufern bekannt.

Überlastungen vorbeugen

Nicht nur die Tage werden im Frühling länger, auch die Strecken, die im Training gelaufen werden. Eine schnelle Leistungssteigerung ist das unausgesprochene Ziel. Doch gerade in den ersten Wochen kann es zu lästigen Problemen kommen, die den Einstieg in ein Wettkampfjahr erschweren.
Neben anderen Problemen tritt oft das Shin-splint-Syndrom auf. Die quälenden Schmerzen an der vorderen Schienbeinkante können den Trainingsplan empfindlich stören.

Eine erste und wirkungsvolle Möglichkeit diesem schmerzhaften Syndrom vorzubeugen ist, das Training sinnvoll zu gestalten. Der Wechsel zwischen Belastung und Erholung ist von großer Bedeutung. Regeneration braucht Zeit.

Einfache Trainingsprinzipien

Bei der Trainingsgestaltung sollten einfache Trainingsprinzipien beachten werden. So sollten Laufanfänger nicht zu schnell die Trainingsumfänge oder die Intensitäten der einzelnen Trainingseinheiten steigern, besser ist es, zuerst die Trainingshäufigkeit zu steigern. Erst danach kann der Umfang, also die Laufkilometeranzahl, erhöht werden. Trainingswissenschaftlichen und physiologischen Aspekten folgend wird erst danach die Intensität gesteigert.

Auch trainingserfahrene Läufer sollten regelmäßig Phasen verminderter Intensität und Ausgleichssportarten einplanen, um Überlastungen vorzubeugen.

Muskulatur und Stabilität

"Der Fuß zählt zu den schönsten Körperteilen des Menschen" sagte der Leiter eines Anatomischen Institutes. Er begründet seine Aussage mit der Vielzahl der anatomischen Strukturen des Fußes, die erst eine Fortbewegung ermöglichen.

Das gesamte Zusammenspiel zu erklären ist nicht einfach. Es ist jedoch wichtig, einige Besonderheiten zu kennen, um die Notwendigkeit des Trainings der gesamten Fußmuskulatur zur Vermeidung des Schienbeinkantensyndroms zu verstehen.

Dehnung und isolierte Muskelkräftigung ?

In der sportmedizinischen und Läuferliteratur finden sich oft Hinweise auf ein lokal begrenztes Training durch Kräftigung und Dehnung des vorderen Fußhebers. Beides erscheint wenig sinnvoll zu sein.

Die Dehnung des vorderen Fußhebers ist durch seinen anatomischen Verlauf nur schwer durchzuführen.
Dehnung kann bei verschiedenen Problemstellungen sinnvoll sein, beim Schienbeinkanten-Syndrom erscheint eine funktionelle Kräftigung wertvoller zu sein.

Die Abrollbewegung des Fußes setzt sich aus mehren Phasen zusammen. Zu jedem Zeitpunkt der Abrollbewegung verschieben sich die Hebel- und Kraftverhältnisse im Bereich der Gelenke. Durch Sensoren im gelenkumgebenden Gewebe und durch Sensoren in der Muskulatur wird ein Abbild dieser Verhältnisse an das Gehirn weitergeleitet. Dort kommt es zu einem Vergleich zwischen dem tatsächlichen Bewegungsablauf im Fuß und dem vom Gehirn entwickelten Bewegungsprogramm. Werden Unterschiede festgestellt, wird durch neue Nervenimpulse zur Muskulatur gegengesteuert. Wird ein Muskel isoliert gekräftigt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Bewegung verbessert wird. Nur wenn der Muskel durch das Nervensystem gesteuert wird, kann es zur Kraftentwicklung kommen. Somit ist ein Training nur dann gut, wenn sowohl die Kraftfähigkeit des Muskels und gleichzeitig die Fähigkeit des Nervensystems, gezielte und veränderbare Bewegungsprogramme zu entwerfen, trainiert werden. Dieses Trainingsprinzip wird als koordinatives und sensomotorisches Training bezeichnet.

Was passiert beim Laufen ?

Der Fußhebermuskel (M.tibilalis anterior) ist aber nicht nur dem Namen nach für das Heben der Fußspitze verantwortlich. Auch beim Aufsetzen des Fußes auf den Boden ist er kontrahiert. Durch eine gemeinsame Kontraktion dieses und anderer Muskeln wird eine Stabilität in den Sprunggelenken beim Aufsetzen und der sich anschließenden Abrollbewegung erreicht. Durch die wechselnden Untergründe muss das Bewegungsprogramm ständig modifiziert werden. Dabei wird der Fußhebermuskel neben anderen Muskeln vom Nervensystem angesteuert und muss sich anspannen. Diese Belastung kann zu einer Reizung des Muskelansatzes an der vorderen Schienbeinkante führen.

Training der Fußmuskulatur

Um den Schienbeinschmerzen vorzubeugen, muss der Muskel und das Nervensystem trainiert werden.
Das erreicht man schnell und sicher durch einige einfache Übungen. Bei diesen Übungen wird das Nervensystem gezwungen, Bewegungsprogramme zu entwerfen und ständig zu korrigieren. Damit wird erreicht, dass sich das Nerv-Muskel-System schnell und exakt auf wechselnde Bedingungen, wie verschiedene Untergründe, einstellt. Die vom Nervensystem angesteuerte Muskulatur wird nur mit dem notwendigen Maß an Kraft arbeiten, um eine sichere Bewegung zu gewährleisten. Eine zu starke Belastung wird damit vermieden. Gleichzeitig ist jedoch die Kraftentwicklung im Muskel ein Anpassungsreiz. Das Gewebe reagiert auf den Reiz und beginnt sich in Funktion und Struktur zu optimieren.

Koordinatives und sensomotorisches Training - praktisch

Für ein gezieltes Training müssen nur wenige Aspekte beachtet werden. Wichtig ist, dass ein sensomotorisches Training immer nur im ausgeruhten Zustand durchgeführt wird. Die Gefahr einer Verletzung bei ermüdetem Nerv-Muskelsystem ist zu groß. Die Übungen erscheinen zwar einfach zu sein, für das koordinative System bedeuten sie aber eine Höchstleistung. Während der Übungen sollte die gesamte Konzentration auf die Durchführung gerichtet sein. Die Durchführung der Übungen kann variiert werden. Jedoch sollte die Intensität gering sein, die gefühlte Anstrengung ist gering. Die Zahl der Wiederholungen bestimmt die Wirksamkeit des koordinativen und sensomotorischen Trainings.

Beispiel 1 - Wiesenläufe oder Läufe in der Kiesgrube...

Der wellige und unregelmäßige Untergrund einer großen Wiese kann sehr gut als Trainingsreiz genutzt werden. Durch die Beschaffenheit der Wiese läuft der Abrollvorgang sehr unterschiedlich ab. Das Nervensystem nimmt die Unterschiede wahr und steuert die Muskulatur an. Wichtig: langsam laufen. Das Nervensystem benötigt einige Zeit, um sich auf die Bedingungen einzustellen. Die Dauer sollte so gewählt werden, dass es nicht zu einer Ermüdung kommt.
Eine Verbesserung des Trainings erreicht man, wenn man sich vom Schuh befreit und mit allen Sinnen läuft. Durch die Berührung der Fußsohle werden zusätzliche sensorische Informationen an das Gehirn geleitet, die den Bewegungsablauf positiv beeinflussen. Natürlich gilt Gesagtes auch für sandige Untergründe.

Beispiel 2 - Balance auf wackligen Untergründen

Der Therapie-Kreisel ist ein häufig eingesetztes Trainingsmittel in der Rehabilitation von Haltungsschäden. Durch die bewegliche Unterlage ist der Körper gezwungen, das Gleichgewicht zu halten. Dieses erreicht er über Ausgleichsbewegungen der Füße. Durch korrigierende Bewegungen der Füße wird der gesamte Körper im Gleichgewicht gehalten.

Die Übungen können anfangs im Zweibeinstand, später als Steigerung im Einbeinstand auf dem Therapie-Kreisel durchgeführt werden. Als weitere Störfaktor können die Arme schwingen oder der Oberkörper kann mit Hilfe eines Gummibandes gekräftigt werden. Beim Stand immer darauf achten, dass die Knie nicht durchgestreckt sind.

Beispiel 3 - eine Übungsmatte als Unterlage

Wenn ein Kreisel nicht verfügbar ist, erfüllt eine Bodenmatte die Aufgabe. Durch ein mehrmaliges Falten entsteht eine weiche und unebene Unterlage.

Beispiel 4 - die Parkbank als Trainingsmittel

Parkläufer nutzen die Parkbänke sehr oft, um Dehnungsübungen auszuführen. Auch zur Vorbeugung des Schienbeinkantensyndroms kann die Parkbank dienen.

Man setzt den Vorfuß auf die Sitzfläche der Parkbank, drückt sich nach oben und schwingt mit dem freien Bein bis zur Rückenlehne der Bank (= waagerechter Oberschenkel). Die Arme werden zur Unterstutzung der Bewegung mitgenommen.

Dabei wird die Aufsatzfläche des Fußes langsam verringert. Dadurch wird die Stabilität verringert und der Bewegungsablauf muss sich optimieren. Bei dieser Übung kommt es nicht nur zu einer Kräftigung der gesamten Fußmuskulatur. Die Kräftigung setzt sich über die gesamte Streckmuskulatur fort und führt auch zu einer verbesserten Wirbelsäulenstabilität. Achtung: je höher der Auftritt, also die Sitzfläche der Bank, desto schwerer ist die Übung.

Wichtig für die Durchführung aller Übungen:

- immer am Anfang einer Trainingseinheit, niemals nach starker Belastung
- Übungen immer konzentriert ausführen
- Übungen mit geringer Intensität ausführen

Donnerstag, 9. August 2007

Magnetarmband

Am Samstag hatte ich mein Magnetarmband verloren. Ich habe es seit dem Weihnachtsmarkt, also fast 8 Monate tagsüber ununterbrochen getragen und mich gut damit gefühlt. An den Tagen ohne dieses Armband fehlte mir richtig etwas. Morgens spürte ich schon wieder ein taubes Gefühl in der rechten Hand. Soche Beschwerden hatte ich zuvor oft. Mit dem Tragen von Magnetschmuck sind sie völlig verschwunden - oder sollte es doch an einer anderen Lebensumstellung gelegen haben?!?! Jetzt hatte ich ja fast den Beweis. Also stand mein Entschluß fest - noch heute wollte ich eine Freudin, die solchen Magnetschmuck der Firma Energetix vertreibt, anrufen und fragen, ob ich vorbei kommen und mir etwas aussuchen könnte. 
Gestern war es dann soweit. Ich habe mir ein neues Magnetarmband gekauft. 
Ich fühl mich wieder pudelwohl. 


Ist es nicht schön??? 

 

Im Folgenden findet Ihr ein paar Auszüge aus dem Internet zum Thema Magnettherapie
(von dieser Seite, oder dieser hier, oder dieser hier, ...)

Magnettherapie: gestern und heute

 

Das Wissen um die Heilkraft von Magneten ist nicht neu. Die magnetische Heilwirkung war schon vor Jahrtausenden den Schamanen, Medizinmännern, Ägyptern und auch den Griechen und den Chinesen bekannt. Magnetsteine wurden im Altertum insbesondere auf schmerzende Körperstellen gelegt. Von den traditionellen Medizinern wurden die magnetischen Kräfte von Magnetitsteinen äußerlich und innerlich in pulverisierter Form verabreicht.

 

Vom 16. bis 18. Jahrhundert erlebte der Heilmagnetismus seine Blütezeit in Europa. Der bedeutendste Wegbereiter des neuzeitlichen Magnetismus war der Schweizer Naturheiler und Arzt Paracelsus (1493 - 1541). Einige Jahrhunderte später erhielt der medizinische und therapeutische Einsatz des Magnetismus durch den Arzt Franz Anton Mesmer (1734 - 1815) weitere und neue Impulse.

 

Mit der Entwicklung der Chemie, dem Aufschwung der modernen Pharmaindustrie und der Erfindung von immer neuen Arzneimitteln wie Antibiotika oder Kortison sind im Laufe des vergangenen Jahrhunderts viele alte Heilmethoden in der westlichen Welt in Vergessenheit geraten und in den Hintergrund gedrängt worden. In Asien, China, Japan und in vielen osteuropäischen Ländern wandte man jedoch weiterhin die natürliche, effektive und preiswerte Methode der Magnettherapie an.

 

 

Die Bedeutung von Magnetfeldern für unsere Gesundheit

 

Die Kraft des Erdmagnetfeldes bewegt nicht nur die Kompassnadel. Sie spielt auch für unsere Gesundheit eine wesentliche Rolle. Im Jahr 1964 erhielt Linus Pauling den Nobelpreis für Chemie. Er entdeckte die magnetischen Eigenschaften des roten Blutfarbstoffes. Ein wesentlicher und bedeutender Aspekt für das Verständnis der medizinischen Wirkung und Anwendung der Magnettherapie.

 

Welche Bedeutung das natürliche Magnetfeld der Erde für das Leben hat, wurde außerdem in der bemannten Raumfahrt deutlich. Als die ersten Raumfahrer zur Erde zurückkehrten, wurden gesundheitliche Probleme festgestellt. Sie klagten über Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Depressionen, was für die Raumfahrtmedizin zunächst unerklärlich war. Später wusste man, dass das Hauptproblem die energetische Erschöpfung war. Diese Schwäche wurde dem Fehlen der Erdmagnetfeldwirkung zugeschrieben.

 

Aufgrund dieser Erkenntnisse begann sich die Wissenschaft in den frühen 60er Jahren erneut mit der biologischen Wirkung von Magnetfeldern auf den menschlichen Organismus zu beschäftigen. Es gibt heute eine Fülle wichtiger Erkenntnisse über die fundamentale Bedeutung der Magnetkraft für unsere Gesundheit.

 

Aus diesem Wissen und praktischen Erfahrungen entwickelten sich verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Magnettherapie. Die Magnetanwendung ist eine ideale natürliche, stimulierende Methode mit ganzheitlicher Wirkung, die sich besonders auch zur Gesundheitsvorsorge eignet.

 

 

Überleben and Anpassungsstress

 

Gesundheit bedeutet, die Fähigkeit des Organismus auf Einflüsse der äußeren und der inneren Welt zu reagieren, sich anzupassen, um dann den Körper in Gleichgewicht zu halten. Genau dieses Gleichgewicht gerät heute durch Belastungsfaktoren immer mehr in Gefahr.

 

Unser Leben ist geprägt von Hektik and Stress. Die Belastung unserer Umwelt mit Schadstoffen nimmt weiter zu. Insgesamt stellt das moderne Leben immer höhere Anforderungen an unseren Organismus. Ansteigender Elektrosmog von Computerbildschirmen, Radio- and TV-Geräten, mobilen Telefonen, Heizkissen, Mikrowelle and allen anderen modernen, elektrisch betriebenen Geräten sind zusätzliche Störfaktoren.

 

 

Magnettherapie und Gesundheit

Wieso wir Magnettherapie brauchen

 

Möglicherweise stellt sich beim kritischen Leser die durchaus berechtigte Frage:

Brauchen wir heute überhaupt noch die Magnettherapie? Diese Frage ist ganz klar mit >Ja< zu beantworten, denn die Magnetwirkung hat eine elementare Bedeutung für das Leben und die Gesundheit. Die medizinische Nutzung der Magnetkraft steht nicht im Widerspruch zur modernen Medizin, vielmehr stellt sie eine sinnvolle Ergänzung dar.

 

Der Kosmos, das ganze Universum entstand nach neueren Erkenntnissen der Physik aus Energiefeldern. Lange bevor es Leben gab, existierten bereits magnetische Kraftfelder. Jedes Magnetfeld hat eine energetische Kraft and besitzt demzufolge eine gezielte and gerichtete Wirkung, vergleichbar einer Information. Daher spricht man bei der Magnetfeld-Therapie heute auch von Energie- and Informationstherapie. Die medizinische Nutzung der Energie- und Informationswirkung von Magnetfeldern spielt eine zunehmend wichtigere Rolle. Nicht zuletzt deswegen, weil sich der zivilisierte Mensch dem natürlichen Magnetfeld weniger aussetzt und es so zu einem gewissen >Magnetfeldmangel< kommt.

 

 

Die Wirkung von Magnetschmuck

Ganzheitliche Therapie

 

Die Magnettherapie ist eine ganzheitliche, ausgleichende Therapie. Sie wird nicht im Sinne der symptomatischen Behandlung eingesetzt, d.h. Kopfschmerzen werden nicht wie bei der Einnahme von Tabletten direkt bekämpft, sondern das Tragen von Magnetschmuck beugt der Entstehung von Kopfschmerzen vor. Nicht selten sind mehrfache Wirkungen zu beobachten, so dass es nicht erforderlich ist, für unterschiedliche Probleme verschiedenen Magnetschmuck anzuwenden. So lassen sich z.B. Phänomene erklären, dass Magnete dem Einen bei niedrigem Blutdruck helfen, dem Anderen bei hohem Blutdruck. Sie wirken individuell sowohl anregend als auch beruhigend, je nachdem, wer den Schmuck trägt.

 

 

Mehr Energie – Magnettherapie und Gesundheit

 

Mensch und Tier benötigen für ihr Leben und ihre Gesundheit ganz elementar die positive Wirkung der Magnete. Damit unser Körper das „ Feuer der Lebens“ aufrechterhalten kann, benötigen unsere Zellen ebenfalls eine möglichst optimale Versorgung. Die funktionellen Vorgänge in lebenden Zellen sind vergleichbar mit dem Motor eines Autos. Der gesunde Zellstoffwechsel ist die Basis für Vitalität und Gesundheit. Kranke oder in ihrer Funktion geschwächte Zellen unterscheiden sich von vitalen und gesunden dadurch, dass der Sauerstoffaustausch reduziert ist. Neben der Verbesserung des Sauerstofftransports erfolgt auch eine Optimierung der Zellversorgung mit Vitaminen, Enzymen, Hormonen und Spurenelementen. Auch der Abtransport von Schlacken, Abfallprodukten und Kohlendioxid über die Venen und das Lymphsystem wird erleichtert.

 

 

Wunderwerk Durchblutung

 

Über den Blutkreislauf wird der gesamte Organismus mit lebenswichtigen Stoffen versorgt. Eine einzige Blutzelle kann innerhalb von nur einer Minute vom Herzen zum Handgelenk und zurück zum Herzen fließen. Eine Magnetschmuckfirma hat mittels einer Dunkelfeldmikroskopie nachgewiesen, dass Magnete zur Verbesserung des Sauerstofftransportes beitragen. Ein wesentlicher Grund für die Beeinträchtigung der Blutfließgeschwindigkeit ist die so genannte Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen. Mit Magnetkraft können auch Sie den Zell-Energiestoffwechsel aktivieren und Ihr Wohlbefinden verbessern. Ist die Zellbatterie voll aufgeladen, so steht ausreichend Energie zur Verfügung. Die Zelle kann ihre Arbeit gut erfüllen. Voraussetzung für einen gesunden Stoffwechsel ist, dass im Verdauungskanal die mit der Nahrung aufgenommenen Substanzen verdaut und in ihre Bausteine zerlegt werden. Sind unsere inneren Kräfte in Balance, sind wir gesund. Bei Krankheit verliert der Organismus die Balance und gelangt zunächst energetisch in ein Defizit.

 

Magnetismus in der modernen Medizin

 

Magnetanwendungen sind kostengünstig, belasten den Organismus in keiner Weise und verursachen keine Schmerzen. Eine rundum sichere und effektive Therapie. Die Magnetkraft selbst heilt nicht, vielmehr werden die Selbstheilungskräfte des Körpers sanft angeregt. Es reicht aus, wenn bei Magnetschmuck die Magnetstärke mindestens 500 Gauß beträgt. Unabhängig davon, wo man den Magnetschmuck trägt, wirkt die magnetische Kraft. Es ist nicht erforderlich, Magnetschmuck Tag und Nacht zu tragen.

 

Nicht geeignet für Personen mit Herzschrittmacher

 

Sind unsere inneren Kräfte in Balance, sind wir gesund. Bei Krankheit verliert der Organismus die Balance und gelangt zunächst energetisch in ein Defizit.

 

Die positive Kraft der Magnete kann einerseits Körperfunktionen regulieren, andererseits aber auch auf energetischem Wege in unsere Gedanken- und Gefühlswelt eingreifen. Mittels Magnetkraft können Sie ihren Tag noch aktiver und dynamischer gestalten. Magnetschmuckarmbänder sind deshalb so effizient, weil am inneren Handgelenk innerhalb sehr kurzer Zeit eine große Menge Blut pulsiert, noch dazu sehr dicht an der Hautoberfläche. Kupfer kann entzündungshemmend wirken, dies ist von besonderem Vorteil für Menschen die stark unter Arthritis oder Rheuma leiden. Einer chinesischen Studie zufolge können Magnete die unangenehmen Nebenwirkungen der Chemotherapie reduzieren bzw. beseitigen.

Im Mittelalter wurden den Magneten wundersame Kräfte zugesprochen, sie galten als Aphrodisiakum. „Der Magnet ist der König der Geheimnisse.“ Die ist ein geflügeltes Wort des bekannten Arztes Paracelsus. 

 

 

Magnetisiertes Wasser als Heilwasser

 

Therapeuten haben festgestellt, dass magnetisiertes Wasser sehr zur Heilung beitragen kann.

 

Magnetisiertes Wasser hat einen erhöhten pH-Wert. Es reduziert ein Übermaß an Säure und Galle im Verdauungstrakt und bewirkt eine gesunde und regelmäßige Funktion des Darmes. Die Ablagerungen und toxischen Substanzen sowie Schwermetalle werden ausgeschieden.

 

Magnetisiertes Wasser reinigt den Körper gründlich, verbessert die Verdauung und wirkt entspannend sowie beruhigend auf das Nervensystem. Es hilft, teilverstopfte Blutgefäße zu reinigen, normalisiert den Blutkreislauf und wirkt auch bei Entzündungen. Zur Verbesserung der Sehkraft empfiehlt es sich, täglich die Augen mit magnetisiertem Wasser zu spülen.

 

Durch tägliches Trinken von magnetisiertem Wasser kann der körperliche Reinigungsprozess wesentlich gefördert werden. Es kann also eine wertvolle Hilfe dafür sein, den Säure-Basen-Haushalt zu normalisieren, denn es steuert die pH-Werte aller Körperflüssigkeiten und fördert die gesamten enzymatischen und fermentativen Reaktionen im Körper.

 

Ganz allgemein gesagt kann es die körperliche Vitalität steigern und das Wohlbefinden fördern, da das Wasser als Informationsträger den ganzen Organismus gleichmäßig durchströmt und eine Energieanhebung von innen her bewirkt.

 

Nur bei einem energetisch ausreichend versorgten Organismus funktionieren die Selbstregulierungs-Mechanismen und die Selbstheilungskräfte. Ein energetisch ausreichend versorgter Organismus ist widerstandsfähig, gesund und leistungsstark.

 

 

Montag, 6. August 2007

1. Streak - ab Tag 185


Laufen am Neckar

KW 31-2007

Tag Datum Zeit Lauf-Zeit Lauf-km Puls Ø km ges. Bemerkung
185 30.07.07 23:44 00:13:32 2.0 km Hf 116 1550.9 km verl. Mini-Standardrunde
186 31.07.07 00:23 00:18:27 2.9 km Hf 121 1553.8 km kurze Runde "um den Block", 30 Hm
187 01.08.07 18:00 01:23:56 15.6 km Hf 149 1569.4 km Lampertheimer Wald (15,6 km Runde)
188 02.08.07 23:46 00:12:07 2.0 km Hf 128 1571.4 km verl. Mini-Standardrunde
189 03.08.07 23:32 00:13:23 2.0 km Hf 125 1573.4 km verl. Mini-Standardrunde
190 04.08.07 21:34 00:19:42 2.9 km Hf 120 1576.3 km kurze Runde "um den Block", 30 Hm
191 05.08.07 23:24 00:20:17 2.9 km Hf 120 1579.2 km kurze Runde "um den Block", 30 Hm



Anfang dieser Woche taten mir meine Beine weh. Ich hatte Schmerzen im Knie, in der Hüfte und spürte einen Muskelkater in den Beinen. Seltsam. Wo sollte dies herkommen? Ich war am Wochenende zuvor zwar etwas mehr gelaufen, aber eigentlich keine Überlängen. Allerdings war der Sonntag verregnet und böig, so dass meine Beine schon während des Laufs auskühlten. Die ursprünglich geplanten 20 km habe ich deshalb - zusammen mit meinem Ritchy - verkürzt. Auch die für Montag geplante Laufeinheit ließ ich sausen.
Dank dieser zwei Tage Pause ging es mir am Mittwoch wieder so gut, dass ich die gewohnte schnellere Einheit absolvieren konnte. Den Rest der Woche fehlte mir jegliche Motivation zum Laufen. Ich hatte in der Arbeit wieder viel zu tun, habe zu Hause viele Dinge erledigt, so dass ich wohl einfach etwas übermüdet und demnach lustlost war. Das soll sich in der nächsten Woche ändern. Denn diese ist ja unsere wichtigste Woche vor unserem "geheimen" Wettkampf Ende des Monats.